Musikzug Wilhelm Tell
Hünfeld

Zeitungsartikel


 


Fernsehen blendete auf Schützenfest
H ü n f e l d (hi). Reporter Manfred Heikaus und sein fünfköpfiges Team hatten am Sonntag in das Hünfelder Schützen- und Volksfest eingeblendet. Schnappschüsse vom Festzug und dem Schießen auf die Volksscheibe brachte das Fernsehen am Dienstagabend in der Hesenschau. Viele Hünfelder konnten noch einmal Ausschnitte aus dem fröhlichen Treiben an sich vorüberziehen lassen. Der große Festzug mit dem Voranschreitenden Fanfaren- und Spielmannszug und der Reitergruppe war noch allen in bester Erinnerung.

Neukirchen / Müsenbach (hw). Den wichtigsten Tag seiner Vereinsgeschichte in der Nachkriegszeit hatte der traditionsreiche Schützenverein "Weidmannsheil" 1900 Müsenbach am Sonntag mit der Weihe und Übergabe der neuen Fahne durch den stellvertretenden Vorsitzenden das Landesschützenbundes den Kreisschützenmeister Eduard Kraus (Hünfeld). Die gesamte Bevölkerung der vier in dem Schützenverein zusammengeschlossenen Gemeinden Müsenbach, Neukirchen, Meisenbach und Mauers nahm neben zahlreichen Schützenabordnungen der Schützenvereine "Wilhelm Tell Hünfeld, Steinbach, Arzell, Morles, Nüsterrasen, Giesenhain und zahlreichen Gästen aus dem Kreis Hersfeld an dem Ereignis Anteil. Einen besonders guten Eindruck hinterlies der die Festfolge musikalisch umrahmende Spielmannszug des Hünfelder Schützenvereins, dessen 45 Mitwirkende und Tambourmajor Oskar Hohmann wiederholt mit starkem Beifall überschüttet wurden.

Verbundenheit im gemeinsamen Musizieren
Gemeinsames Auftreten des Musikzuges Wilhelm Tell nit der 84. US Army Band in Schenklengsfeld
Hünfeld / Schenkslengsfeld (hi.) Zum zweiten Male innerhalb kurzer Zeit brachte der Musikzug des Schützenvereins "Wilhelm Tell" Hünfeld gemeinsam mit der 84. US Army Band schneidige Märsche und Fanfarenklänge zu Gehör. Stabführer Oskar Hohmann, der auch Vorsitzender der Hünfelder Schützen ist, dankte gemeinsam mit musikmeister Callender für den starken Applaus. Der amerikanische Bandleader hatte seinem deutschen Kollegen in Schenkslengsfeld auch das Dirigieren seines gut disziplinierten Klangkörpers anvertraut.  Der Sonntag forderte den Hünnfelder Spielleuten und Fanfarenbläsern das letzte ab. Er sollte für die Musiker zu einem "Großkampftag erster Ordnung" werden. In den Mittagsstunden stand das große Kreissportfest mit Sportplatzeinweihung in Burghaun auf dem Programm. Auch hier beteiligten sich die Hünfelder an dem Standkonzert und sorgten im Festzug für den richtigen Marschtritt.
Eilends wurden wenig später die Instrumente gepackt und der Bus bestiegen. Mit 84 Spielleuten ging es in voller Besetzung nach Schenklengsfeld unweit des nördliche Kreisgrenze. Dort wartete man bereits anlässlich der Veranstaltung der 1200-Jahr-Feier auf die Hünfelder Musikanten. Der Spielmanns- und Fanfarenzug war einschließlich seiner Harmoniemusik in bester Form. Erstmals wirkte auch das neu beschaffte Sousaphon, ein amerikanischer Kontrabsß, mit.
Den Hünfeldern wurde die Ehre zuteil, mit klingendem Spiel den großen Festzug unmittelbar hinter den in Kutschen gefahrenen Ehrengästen anzuführen. Trompeten und Posaunen blinkten im  Sonnenschein, hell schmetterten die Fanfaren, die Trommeln und Pauken dröhnten, alte Preussische Militärmärsche klangen auf. Die Beteiligung am Festzug, der fast zwei Stunden dauerte und sich auf eine Wegstrecke von über fünf Kilometer erstreckte, stellte große Anforderungen an die Spielleute.  Frische Kräfte erforderte auch das sich anschließende Platzkonzert unter der Tausendjährigen Linde am Golfplatz. Das musikalische Programm des Standkonzertes wurde gemeinsam von dem Hünfelder Musikzug mit der 84. US Army Band abwechselnd bestritten. Ihren Höhepunkt erreichte die Veranstaltung, als Obermusikmeister Callender mit einladender Geste Oskar Hohmann die Leitung der beiden Klangkörper übertrug. Der Hünfelder Stabführer dirigierte den Fehrbelliner Reitermarsch und die Kreuzritter-Fanfaren. Die Noten waren von den Amerikanern seinerzeit für das Auftreten anläßlich des Frühschoppens auf dem großen Hünfelder Schützen- und Volksfest angeschafft worden.
In den Pausen sorgten Darbietungen der beliebten Trachtengruppe aus Schlitz und Schenkslengsfeld für unterhaltsame Abwechslung. Der Beifall wollte kein Ende nehmen, als der Hünfelder Schützenkönig 1964, Fabrikant Willy Maak, im Auftrag des Schützenvereins Wilhem TellObermusikmeister Callender eine Silberschale mit Widmung überreichte. Sie ist für die amerikanische Kapelle gedacht, die sich in Hünfeld viele Freunde erworben hat, und soll gleichzeitig ein Zeichen der Verbundenheit der beiden Musikzüge sein. Für die Hünfelder Spielleute bedeutete das Auftreten in Schenkslengfeld ein großes Erlebnis. Auch der Spielmannszug der freiwilligen Feuerwehr aus Ufhausen, der im Festzug mitwirkte, fand Lob und Annerkennung. Eindruckvoll waren in den Abendstunden die 12000 brennendetn Lichter und das Feuerwek.

Sommergewinn 2003: Frau Sunna siegte erneut
Sa 29.03.2003 21:03
 
Eisenach - Mit dem Verbrennen der Strohpuppe, heute, Samstag, auf dem Marktplatz von Eisenach wurde nun der Winter entgültig vertrieben. Frau Sunna hat die Macht an sich gerissen. Deutlich wurde dies im traditionellen Streitgespräch zwischen Frau Sunna und Herrn Winter.
In den vergangenen Monaten hat die Eisenacher Sommergewinnszunft wieder viele tausend Stunden ehrenamtlich gearbeitet und den großen farbenprächtigen Festzug aufgebaut.
Rund 100000 Eisenacher und Gäste der Stadt dankten es ihnen. Immerhin gab es 32 Wagen und zehn Kutschen, 70 Laufgruppen, alle Wagen wurden von Pferden gezogen. 120 Pferde mussten von den Verantwortlichen organisiert werden.
Trotz Problemen im Vorfeld, einige Tiere waren krank, klappe alles vorbildlich.
Über 1750 Mitwirkende gestalteten den Zug in diesem Jahr unter dem Motto: «Volksbräuche im Jahreslauf». Dieses Motto untersetzten zahlreiche Vereine. Im Festzug waren dabei: Wartburgensemble Eisenach, Heldrastein Verein, Heimatverein Ettenhausen/Suhl, Läppleszunft Zella-Mehlis, Rennsteigverein, Heimatverein Mosbach, Altschützengesellschaft Gotha, Hörselberg Gemeinde, Folklore-Vereinigung "Alt Ruhla", Tanzverein Eisenach, Heimatverein Ifta, Wechmarer Heimatverein, Förderkreis Oberschloß Kranichfeld, Dornburger Rosenfest Verein, Landfrauen Verein Möhra, Förderverein der FF Eisenach-Mitte.
Für den nötigen Schwung im Zug und an den Straßen sorgten: Fanfarenzug Eschwege 1956 e.V., Spielmanns- und Fanfarenzug "Markgräfliche Jäger" Feuchtwangen 1967, Famberg Musikanten e.V., Bergmannskapelle Unterbreizbach, Spielmannszug der Stadt Bad Langensalza e.V., Musikzug Wilhelm Tell - Hünfeld, Fanfarenzug der Wartburgstadt, 1. Vollmershainer Schalmeienverein e.V., Blasorchester Diesorf 1930 e.V.
Für Stimmung sorgten die Germanen, neben Bier hatten sie einen eigenen Wagen im Einsatz, der für das leibliche Wohl der Damen und Herren Germanen sorgte.
Natürlich waren im Zug neben Winter und Sunna wieder die Traditionswagen der Zunft wie
wie Lenz, Stadtwache, Blütenfrauen, Spinnstube, Germanen, Frauen vom Stiegk, Hopfenkönigin und Tante Frieda und Minchen.
Letztere sorgten an der Bühne am Rathaus wieder für Aufsehen. Sie waren diesmal nicht allein auf dem Wagen. Ihre Kinder, Schorsch und Hermine, waren mit dabei. Und so musste der Rotwein aus dem traditionellen große Weinglas der Stadt nun durch vier geteilt werden.
Frieda und Minchen hatten hinter ihren Wagen noch einen Oldtimer. Dieser Multicar war beladen, mit all dem Mist den die Stadt so zu verantworten habe.
Im Festzug waren auch wieder Maria Pawlowna und ihr Gefolge zu finden. Eigens dazu ist aus Jena der «Pawlowna-Express» nach Eisenach gefahren.
Noch bis zum kommenden Sonntag wird es auf der Spicke das große Volksfest geben. Dazu laden Schausteller aus ganz Deutschland ein. (eol/
rbr)


 

Musizieren beim Musikzug Tell
Hünfeld (ag) Der Musikzug "Wilhelm Tell" Hünfeld lädt interessierte Kinder und Jugendliche ein, an einem Probenabend teilzunehmen. Nach Angaben von Christoph Noll vom Musikzug haben sich zahlreiche Kinder und Jugendliche aufgrund der Angebote der Schulen entschlossen, ein Instrument zu erlernen. "Wilhelm Tell" bietet diesen Nachwuchsmusikern nun die Möglichkeit, ihrem Hobby nicht alleine, sondern in der Gemeinschaft nachzugehen. Wer Interesse am gemeinsamen Musizieren hat, der melde sich bei Christoph Noll, Telefn (06652) 1220.

 LANGSPIELPLATTE

Thorsten König spielt alle Rhythmusinstrumente im Musikverein Wilhelm Tell
 
Wie bist du zur Musik gekommen?
Ein Schulkollege wollte ein Instrument im Musikverein lernen, zu seinem ersten Probenbesuch bin ich mitgekommtn.
 
Musikzug klingt etwas verstaubt. Ist es denn dort langweilig?
Langweilig wird es nie. Wir sind eine gute Truppe.
 
Welche Musik spielt ihr?
Fastnachtsmusik, bekannte Stücke zum Mitsingen, aber außerdem auch noch Walzer und Märsche
 
Gibt es für dich musikalische Vorbilder?
Wenn ich so gut wäre, wie mein Kollege, der mir das Schlagzeug spielen beigebracht hat, dann wäre das wirklich nicht schlecht.
Musikzug Wilhem Tell Hünfeld Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden